Im Juni 2011 hatten wir einen massiven Leistungseinbruch. Entweder zwischen 10 und 16 Uhr konnten wir nur mit maximal 350 kbit/s herunterladen, ein Upload war auch nur mit 150 kbit/s möglich. Dasselbe passiert auch mal Abends. Nach einer knappen Woche habe ich mich bei der Telekom gemeldet und das ganze wurde als Störung behandelt. Dort wurde schon gesagt, das wir eine Vor-Ort-Entstörung von 8h haben, schließlich bezahlen wir dafür 3 Euro pro Monat.
Da nach drei Tagen immer noch der Fehler vorhanden war, wandten wir uns an den T-Punkt. Dieser machte noch einmal Dampf und am selben Tag war der Fehler behoben. Was weder in den AGB drinsteht noch bei Vertragsabschluß gesagt wird, ist die Tatsache, das man die Gutschrift schriftlich (!) beantragen muß.
Im Juli sollte die Gutschrift erfolgen. Nach einem Anruf hieß es, das die Gutschrift erst im August erfolgt. Aber selbst im September war noch keine Gutschrift erfolgt, obwohl die Gutschrift im System steht. Bei einer Rücksprache im T-Punkt und deren Nachfragen kam heraus, das die Gutschrift zwischen 4 bis 6 Wochen dauern kann. Ich denke eher 8 bis 12 Wochen sind wohl „normal“.
Warum dauern Gutschriften so lange? Es sollte doch im eigenen Interesse der Telekom sein, das die 8h Vor-Ort-Entstörung läuft, schließlich muß die Telekom dann rund 25,57 Gutschrift dem Kunden zahlen. Und wenn die 8h Entstörung nicht läuft, dann sollte die Gutschrift nicht auf die Lange Bank geschoben werden. Das ist so leider kein Service.
Also, wer die 8h Vor-Ort-Entstörung wählt, sollte sich bewußt sein, das man die Gutschriften nach der Störungsbeseitigung schriftlich beantragen sollte, und lange warten muß. Dafür zahlt man dann rund 3,00 monatlich.
Mal schauen, ob nächsten Monat die Gutschrift enthalten ist.